Spurensuche im Berliner Südwesten

Die Präsenz der US-amerikanischen Besatzungsmacht in Berlin von 1945 bis zum Abzug der Streitkräfte 1994 hat das Stadtbild und das Leben der Bevölkerung wesentlich geprägt. Insbesondere im Südwesten der Stadt, im Herzen des ehemaligen amerikanischen Sektors, haben Zehntausende Amerikaner über fünf Jahrzehnte ihre Spuren hinterlassen.

Soldaten des 6ten US-Infanterieregiments bei einer Feldübung im Grunewald, 1959.
Soldaten des 6ten US-Infanterieregiments bei einer Feldübung im Grunewald, 1959.

Auf eigene Faust endecken oder führen lassen

Eine interaktive Karte benennt und verweist auf Orte mit starken amerikanischen Bezugspunkten im erweiterten Umkreis des ehemaligen US-Hauptquartiers und lädt dazu ein, fast vergessene Liegenschaften der US-Streitkräfte und ihre Nutzungsgeschichte (wieder) zu entdecken. Die Orte werden mit Hilfe von zum Teil unveröffentlichtem historischen Bild-, Ton- und Filmmaterial aus der Zeit des Kalten Krieges erfahrbar und sichtbar gemacht.

Eine Tour verbindet eine kleine Auswahl dieser Sehenswürdigkeiten zu einem Spaziergang. Dabei werden neben Orten der amerikanischen Kultur und Lebensweise auch Einrichtungen des Militärs und Begegnungsstätten zwischen Deutschen und Amerikanern vorgestellt.

Viel Freude bei der Spurensuche!

Weitere Angebote

Ergänzend zu den Inhalten dieser Website behandelt das Buch „Die Amerikaner im geteilten Berlin. Spurensuche im Südwesten der Stadt“, erschienen in der Reihe „Orte der Geschichte“ im Ch. Links Verlag, weitere zentrale Orte der amerikanisch-deutschen Zeitgeschichte in Berlin.

Das AlliiertenMuseum in der Clayallee bietet darüber hinaus mit dem Kiezspaziergang „Little America“ geführte Touren durch die ehemalige US-Wohnsiedlung am Hüttenweg an.

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Das Projekt

Diese Website ist ein Ergebnis des Kooperationsprojekts „Amerikaner im Berliner Südwesten“ folgender Partner: AlliiertenMuseum, Regionalmanagement Berlin Südwest, Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf, visitBerlin.